Kurz informiert 08.12.2025 – spät

Shownotes

Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:

  1. X & DSA https://heise.de/-11105798
  2. Europol zu Drohnen https://heise.de/-11106564
  3. Porsche in Russland https://heise.de/-11105814
  4. Qilin & Scientology https://heise.de/-11105876
  5. Bahn unpünktlich https://heise.de/-11105732

Redaktion: Gregor Schollmeyer

Hinweis: Dieser Podcast wird von einem Sponsor unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://wonderl.ink/%40heise-podcasts

Transkript anzeigen

00:00:02: Kurz informiert bei Heise Online mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.

00:00:08: Am Montag, den achten Dezember, twenty-fünfundzwanzig mit der Nachmittagsausgabe.

00:00:13: Die Europäische Kommission hat gegen die Kurznachrichtenplattform X eine Strafe von einhundertzwanzig Millionen Euro verhängt.

00:00:21: Der Vorwurf, Verstöße gegen den Digital Services Act.

00:00:25: Konkret geht es um die Täuschung mit blauen Haken, Die Verschleierung von Informationen über Anzeigen sowie den Ausschluss von Forschern.

00:00:33: Daraufhin sperrte X den Werbeaccount der EU-Kommission.

00:00:38: X-Produktchef Nikita Bier behauptet, die EU-Kommission habe einen Exploit ausgenutzt, um die Reichweite künstlich zu erhöhen.

00:00:46: Die Kommission versichert jedoch, seit Jahren nicht mehr für Werbung auf X zu bezahlen.

00:00:51: Plattformeigentümer Elon Musk reagierte scharf und forderte die Abschaffung der EU.

00:00:56: Auch US-Außenminister Marco Rubio kritisierte die Strafe heftig.

00:01:01: Senator Ted Cruz forderte Sanktionen gegen die EU.

00:01:05: Das Europäische Polizeiamt Europol hat einen Bericht über den Einsatz von Robotern und Drohnen in der Verbrechensbekämpfung veröffentlicht.

00:01:14: Die Europäische Polizeibehörde sieht große Möglichkeiten, aber auch erhebliche Einschränkungen.

00:01:20: Drohnen könnten zur Lageerkennung eingesetzt werden, ohne Polizeibeamte zu gefährden.

00:01:26: Auch für Sicherheitsüberwachung und die Kartierung von Tatorten seien sie nützlich.

00:01:31: Europol beklagt jedoch technische Einschränkungen und regulatorische Lücken.

00:01:35: Kriminelle würden solche Systeme bereits für Spionage, Schmuggel und Anschläge nutzen.

00:01:41: Die Behörde fordert spezielle Strategien, Schulungen und mehr Transparenz für den Einsatz solcher Systeme.

00:01:48: In Russland lassen sich seit Ende November zahlreiche Porsche-Fahrzeuge nicht mehr starten.

00:01:53: Das Problem geht offenbar von der satelitengestützten Alarmanlage aus.

00:01:57: Hunderte Fahrzeuge in ganz Russland seien betroffen.

00:02:01: Die Händlerkette Rolf hilft Kunden, indem sie die Alarmanlage zurück setzt und demontiert.

00:02:06: Porsche erklärte, dass das nicht in der Verantwortung der Porsche AG-Liege.

00:02:11: Es handele sich um eine lenderspezifische Ausführung, andere Märkte seien nicht betroffen.

00:02:16: Seit März, zwei Tausend zweiundzwanzig, hat Porsche die Auslieferung nach Russland eingestellt.

00:02:22: Der Vorfall zeigt die potenziellen Auswirkungen weitreichender Elektronik im Pkw auf die Fahrzeugsicherheit.

00:02:29: Die Ransomware-Bande Kilin meldet einen IT-Einbruch mit Datendiebstahl bei der Organisation Scientology.

00:02:36: Screenshots von Dokumenten sollen den Angriff belegen.

00:02:39: Die präsentierten Dokumente deuten darauf hin, dass die Cyber Gang in die IT-Systeme von Scientology im Vereinigten Königreich eingedrungen ist.

00:02:48: Erbeutet wurden offenbar Bewilligungen von Kosten für Visa sowie Listen von Mitgliedern mit Kontoständen und Leveln innerhalb der Organisation.

00:02:57: Die Höhe einer möglichen Lösegeldforderung ist unklar.

00:03:00: Kilin nutzt üblicherweise die sogenannte doppelte Erpressung.

00:03:04: Die Bande verschlüsselt die Daten der Opfer und bietet sie gleichzeitig im Darknet zum Verkauf an.

00:03:11: Die Situation für Fahrgäste der Deutschen Bahn hat sich im November kaum verbessert.

00:03:15: Vierundfünfzig, fünf Prozent der Fernzüge kamen ohne größere Verzögerung ans Ziel.

00:03:21: Das sind etwas mehr als im Vormonat.

00:03:23: Dennoch war erneut nahezu jeder zweite Fernzug verspätet unterwegs.

00:03:27: Als verspätet gilt ein Zug ab einer Verzögerung von sechs Minuten.

00:03:32: Zugausfälle werden dabei nicht berücksichtigt.

00:03:35: Die Gründe sind lange bekannt.

00:03:36: Aufgrund des schlechten Zustands des Schienennetzes wird so viel gebaut wie noch nie.

00:03:41: Die Baustellen bremsen den Fernverkehr aus.

00:03:43: Hinzu kommen überlastete Fernverkehrsknoten, vor denen sich die Züge immer wieder staunen.

00:03:48: Diese Verzögerungen wirken sich dann auf das gesamte Netz aus.

00:03:53: Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de.

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