Kurz informiert 28.11.2025 – spät
Shownotes
Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:
- Verbrenner-Aus https://heise.de/-11096193
- Intel & TSMC https://heise.de/-11096000
- Radio-Cyberangriff https://heise.de/-11095984
- Gitlab-Lücke https://heise.de/-11096105
- Asahi-Brauerei https://heise.de/-11096297
Redaktion: Gregor Schollmeyer
Hinweis: Dieser Podcast wird von einem Sponsor unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://wonderl.ink/%40heise-podcasts
Transkript anzeigen
00:00:02: Kurz informiert bei Heise Online, mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.
00:00:08: Am Freitag, den, der Nachmittagsausgabe.
00:00:14: Die schwarz-rote Koalition will sich auf EU-Ebene für Lockerungen beim geplanten Verbrenner aus, ab zwei-tausend fünfunddreißig einsetzen.
00:00:23: Bundeskanzler Friedrich Merz plant einen entsprechenden Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
00:00:30: Auch nach twenty-fünfunddreißig sollen hocheffiziente Verbrenner zugelassen werden dürfen.
00:00:35: Bisher dürfen Neuwagen ab diesem Zeitpunkt im Betrieb kein klimaschädliches CO-Zwei mehr ausstoßen.
00:00:42: Die EU-Kommission hatte bereits angekündigt, die entsprechende Verordnung zu überprüfen.
00:00:47: Einen Vorschlag dafür will sie am zehnten Dezember vorlegen.
00:00:50: Hintergrund sind die kriselnde deutsche Autobranche und tausende bedrohte Arbeitsplätze.
00:00:57: In Taiwan haben Ermittler die Häuser des früheren TSMC-Managers Lowei Zhen durchsucht.
00:01:02: Der taiwanische Chipfertiger wirft seinem ehemaligen Senior-Vize-Präsidenten vor, Geschäftsgeheimnisse an Intel verraten zu haben.
00:01:11: Lowe hatte TSMC im Juli verlassen und im Oktober eine leitende Position bei Intel angetreten.
00:01:17: Er war maßgeblich an der Entwicklung der fünf, drei sowie zwei Nanometer Fertigungstechnologien beteiligt.
00:01:25: Bei den Durchsuchungen stellten die Ermittler Computer, USB-Laufwerke und andere Beweistücke sicher.
00:01:31: Das Gericht genehmigte außerdem die Beschlagnahme von Aktien und Immobilien.
00:01:36: Intel weiß die Vorwürfe zurück und betont, strenge Richtlinien zum Schutz vertraulicher Informationen zu haben.
00:01:44: Die US-Kommunikationsbehörde FCC warnt vor Cyberangriffen auf Rundfunkanstalten.
00:01:49: Angreifer Kapern Radio Streams und strahlen Obst-Zöhne-Inhalte sowie gefälschte Notfallsignale aus.
00:01:56: In einem Fall spielten Cyberkriminelle während eines NFL-Spiels rassistische Songs und gefälschte Alarmsignale in Dauerschleife ab.
00:02:04: Die Attacken erfolgen über kompromittierte Studiosenderverbindungen des Schweizer Unternehmens Barrics.
00:02:10: Betroffen waren bereits Radiosender in Texas und Virginia.
00:02:14: Die Angreifer nutzen oft unzureichend gesicherte Geräte mit Standardanmeldedaten.
00:02:19: Die FCC fordert Rundfunkanstalten auf, grundlegende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und Standardpasswörter zu ändern.
00:02:28: In GitLab wurden mehrere Sicherheitslücken entdeckt.
00:02:31: Insgesamt sind sechs Schwachstellen in der DevSecOps-Plattform bekannt geworden.
00:02:36: Angreifer können sich höhere Nutzerrechte verschaffen und auf Zugangsdaten zugreifen.
00:02:41: Zwei der Lücken sind als hochgefährlich eingestuft.
00:02:44: Eine ermöglicht authentifizierten Angreifer den Zugriff auf Zugangsdaten von Nutzern mit höheren Rechten.
00:02:50: Die Entwickler haben die Lücken in den neuen Versionen geschlossen.
00:02:54: Bislang gibt es keine Berichte über aktive Angriffe.
00:02:58: Bei einem Cyberangriff auf die japanische Asahi-Brauerei sind Daten von fast zwei Millionen Personen abgeflossen.
00:03:05: Die Ransomware-Attacke ereignete sich am neunundzwanzigsten September.
00:03:09: Die Angreifer erlangten unbefugten Zugriff über Netzwerkausrüstung innerhalb des Assahi-Netzes.
00:03:15: Angreifer verschlüsselten Dateien auf mehreren Servern und PCs.
00:03:19: Betroffen sind Namen, Adressen und Telefonnummern von über eineinhalb Millionen Kunden sowie Daten von über hunderttausend Mitarbeitern und deren Familienangehörigen.
00:03:29: Die Wiederherstellung der Systeme dauerte etwa zwei Monate.
00:03:33: Der Cyberangriff führte zu Lieferproblemen und Produktionseinschränkungen bei dem Brauereikonzern.
00:03:40: Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de.
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