Kurz informiert 28.11.2025 – früh
Shownotes
Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:
- ESA-Budget https://heise.de/-11095891
- EU & USA https://heise.de/-11095767
- Cyberangriffe auf London https://heise.de/-11093645
- Asus-Lücke https://heise.de/-11093767
- 1&1-Verfahren https://heise.de/-11093675
Redaktion: Gregor Schollmeyer
Hinweis: Dieser Podcast wird von einem Sponsor unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://wonderl.ink/%40heise-podcasts
Transkript anzeigen
00:00:02: Kurz informiert bei Heise Online mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.
00:00:08: Am Freitag, den achtundzwanzigsten November zwei tausendfünfundzwanzig mit der Frühausgabe.
00:00:14: Die europäische Weltraumorganisation ESA erhält einen Rekordetat von zweiundzwanzig Komma eins Milliarden Euro für die kommenden drei Jahre.
00:00:23: Die dreiundzwanzig Mitgliedsländer beschlossen das Budget bei ihrer Ministerkonferenz in Bremen.
00:00:29: Das neue Budget ist um zweiunddreißig Prozent höher als das vorherige Dreijahresbudget von siebzehn Milliarden Euro aus dem Jahr zweitausendzweiundzwanzig.
00:00:39: Deutschland leistet mit fünf Komma eins Milliarden Euro den größten Beitrag, gefolgt von Frankreich und Italien.
00:00:46: Als Gegenleistung wird der erste Europäer auf dem Mond voraussichtlich aus Deutschland kommen.
00:00:51: ESA-Direktor Josef Aschbacher will nun sofort Pläne ausarbeiten und entsprechende Aufträge ausschreiben.
00:00:58: EU-Wettbewerbskommissarin Theresa Ribeira wirft der Regierung von US-Präsident Donald Trump Erpressung vor.
00:01:06: Hintergrund ist ein Vorschlag von US-Handelsminister Howard Ludnick, Stahl- und Aluminiumzölle zu überdenken, falls die EU ihre digitalen Vorschriften lockert.
00:01:16: Ribeira sieht darin einen direkten Angriff auf den Digital Markets Act.
00:01:20: Sie betont, dass digitale Vorschriften eine Frage der Souveränität sein und nicht in Handelsverhandlungen gehörten.
00:01:27: Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche von der CDU äußerte sich hingegen offen für eine Lockerung der EU-Digitalregeln.
00:01:36: Die Gesellschaft für Informatik warnt vor einem Nachgeben gegenüber den amerikanischen Interessen und sieht darin ein demokratiepolitisches Alarmzeichen.
00:01:46: Cyberangriffe haben die IT-Systeme mehrerer Londoner Bezirksverwaltungen lahmgelegt.
00:01:51: Betroffen sind die Bezirke Kensington und Chelsea, Westminster sowie Hammersmith und Fulham.
00:01:57: Die Behörden mussten ihre IT-Systeme sofort herunterfahren und Ermittlungen einleiten.
00:02:03: Die betroffenen Bezirke teilen sich teilweise dieselben IT-Systeme im Rahmen einer gemeinsamen Vereinbarung.
00:02:09: Obwohl die meisten Dienstleistungen inzwischen wieder verfügbar sind, gibt es noch immer Einschränkungen und Verzögerungen.
00:02:16: Welche Art von Cyberangriff vorliegt und ob Daten abgeflossen sind, ist noch unklar.
00:02:25: Die gefährlichste Schwachstelle ermöglicht es Angreifern, ohne notwendige Berechtigungen bestimmte Funktionen auszuführen.
00:02:33: Drei weitere Lücken mit hohem Bedrohungsgrad können Angreifern unberechtigt Zugriff auf Geräte verschaffen.
00:02:39: Welche Modelle konkret betroffen sind, geht aus der ASUS-Website nicht hervor.
00:02:44: Die Entwickler haben die Sicherheitsprobleme in neuen Firmware-Versionen behoben.
00:02:48: Besitzer von ASUS-Routern sollten ihre Geräte zeitnah auf den aktuellen Stand bringen.
00:02:54: Die Bundesnetzagentur stoppt das Bußgeldverfahren gegen den Mobilfunker I und I. Das Unternehmen hatte seine Ausbauziele deutlich verfehlt.
00:03:03: Statt der versprochenen ein- tausend Antennenstandorte bis Ende zwei-tausend-zweiundzwanzig wurden lediglich fünf gebaut.
00:03:10: I und I begründete das mit Lieverschwierigkeiten eines Infrastruktur-Ausbaupartners.
00:03:16: Ein Kölner Verwaltungsgericht entschied nun, dass die Auflagen rechtswidrig erarbeitet wurden.
00:03:22: Das damalige Bundesverkehrsministerium unter Andreas Scheuer hatte unzulässig Einfluss auf die eigentlich unabhängige Behörde genommen.
00:03:30: Schön, dass ihr unseren Podcast hört.
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