Kurz informiert 24.11.2025 – früh
Shownotes
Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:
- Cloudmarkt https://heise.de/-11087756
- Digitaler Euro https://heise.de/-11088363
- Handy-Verbot am Steuer https://heise.de/-11088161
- Vape-Verbot https://heise.de/-11088511
- Abzocke in Games https://heise.de/-11088039
Redaktion: Gregor Schollmeyer
Hinweis: Dieser Podcast wird von einem Sponsor unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://wonderl.ink/%40heise-podcasts
Transkript anzeigen
00:00:02: Kurz informiert bei Heise Online mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.
00:00:08: Am Montag, den vierundzwanzigsten November, zwei tausendfünfundzwanzig, mit der Frühausgabe.
00:00:14: Die großen drei Cloud-Anbieter bauen ihre Marktdominanz weiter aus.
00:00:18: Amazons AWS, Microsoft's Azure und Google Cloud kontrollieren mittlerweile dreiundsechzig Prozent des globalen Cloudmarktes.
00:00:26: AWS führt mit neunundzwanzig Prozent Marktanteil.
00:00:30: verliert allerdings langsam Boden an die Konkurrenz.
00:00:33: Azure folgt mit zwanzig, Google Cloud mit dreizehn Prozent.
00:00:37: Der gesamte Cloudmarkt erreichte im dritten Quartal ein Umsatzvolumen von onehundertsieben Milliarden Dollar.
00:00:44: Die Vereinigten Staaten bleiben der größte Cloudmarkt mit einem Wachstum von achtundzwanzig Prozent.
00:00:50: Größter Verlierer ist IBM, dessen Marktanteil sich seit zwei tausendzwanzig praktisch halbiert hat.
00:00:57: Der Präsident des deutschen Sparkassen- und Giroverbands kritisiert den geplanten digitalen Euro scharf.
00:01:03: Ulrich Reuter warnt, dass das Projekt in seiner aktuellen Form ein trojanisches Pferd für große Technologiekonzerne wie Apple oder Google darstellen könnte.
00:01:13: Statt die digitale Souveränität Europas zu stärken, öffne der digitale Euro außer europäischen Anbietern einen bequemen Zugang zu europäischen Kunden sowie deren Daten.
00:01:24: Reuter kritisiert?
00:01:26: dass die Europäische Zentralbank ohne Kundenerfahrung selbst mitspielen wolle.
00:01:31: Dadurch belaste sie europäische Payment-Anbieter im globalen Wettbewerb, anstatt ihnen beim Bündeln ihrer Kräfte zu helfen.
00:01:39: Zudem befürchtet er, dass der digitale Euro dem Geldkreislauf Bank-Einlagen entziehen und dadurch die Kreditvergabe schwächen könnte.
00:01:47: Als bessere und marktorientierte Alternative sieht Reuter die Payment-Antwort der europäischen Finanzwirtschaft, Vero.
00:01:55: Sachsen will das Handyverbot am Steuer mit Kameras und Drohnen durchsetzen.
00:02:00: Die Regierung plant eine Reform des Polizeigesetzes, die moderne Überwachungstechnik erlaubt.
00:02:06: Polizisten sollen auf diese Weise Autofahrer erwischen können, die unerlaubt Handys während der Fahrt nutzen.
00:02:12: Die Technik darf an Unfallschwerpunkten und Verkehrsknotenpunkten eingesetzt werden.
00:02:17: Brandenburg nutzt bereits seit two-tausend-einundzwanzig Drohnen für solche Kontrollen.
00:02:22: Die Aufnahmen werden nur bei nachgewiesenen Verstößen gespeichert.
00:02:27: Die Bundesregierung kündigt ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten an.
00:02:31: Rita Schwarze-Lürsutter vom Bundesumweltministerium bestätigte entsprechende Pläne vor dem Bundesrat.
00:02:38: Jährlich werden in Deutschland über sechzig Millionen Einweg-Vapes konsumiert und oft falsch entsorgt.
00:02:45: Die enthaltenen Lithium-Batterien verursachen kostspielige Brände in Recyclinganlagen.
00:02:50: Der Gesamtschaden wird auf einen hohen dreistelligen Millionenbereich geschätzt.
00:02:55: Frankreich und Belgien haben bereits entsprechende Verbote erlassen.
00:02:59: Der Bundesrat fordert schärfere Regeln gegen Abzocke in Videospielen.
00:03:03: Die Länderkammer will, dass die Bundesregierung Lootboxen stärker reglementiert.
00:03:08: Diese virtuellen Überraschungsboxen können Spieler meist mit echtem Geld kaufen, um neue, zufällige Gegenstände freizuschalten.
00:03:16: Als Schutzmaßnahme schlägt der Bundesrat eine Altersverifikation ab achtzehn Jahren vor.
00:03:22: Auf europäischer Ebene soll Deutschland sich für transparentere Kostenstrukturen und Gewinnwahrscheinlichkeiten in Videospielen einsetzen.
00:03:30: Das Jugendschutzgesetz berücksichtigt bereits Glücksspiel simulierende Elemente bei der Altersfreigabe.
00:03:37: Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de.
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