Kurz informiert 13.11.2025 - spät
Shownotes
Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:
- CO₂-Ausstoß steigt https://heise.de/-11077011
- Meta-Werbung https://heise.de/-11076561
- Neue Betrugsmasche https://heise.de/-11076526
- Cyberkriminalität https://heise.de/-11076403
- Zölle auf Billigwaren https://heise.de/-11076481
Redaktion: Marko Pauli
Transkript anzeigen
00:00:03: Kurz informiert bei Heise Online mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.
00:00:09: Am Donnerstag, den thirteenth November, zwei tausend fünfundzwanzig mit der Nachmittagsausgabe.
00:00:15: Laut einer Analyse steigt der weltweite CO-Zwei-Ausstoß trotz aller Fortschritte auch im Jahr zwei tausend fünfundzwanzig weiter an.
00:00:23: Die Menschheit wird in diesem Jahr so viel CO-Zwei in die Atmosphäre entlassen wie nie zuvor.
00:00:29: Insgesamt sind wir für thirty-eight Komma eins Milliarden Tonnen fossiles CO² verantwortlich.
00:00:35: Forscher warnen, dass eine Begrenzung der Erderwärmung auf eins Komma fünf Grad nicht mehr plausibel ist.
00:00:42: In den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union steigt der Ausstoß wieder an, während er in Japan sinkt.
00:00:49: Meta verdient Milliarden mit betrügerischer Werbung auf seinen Plattformen.
00:00:54: Allein im vergangenen Jahr soll der Konzern rund sechzehn Milliarden Dollar durch Scam-Anzeigen eingenommen haben.
00:01:01: Laut internen Dokumenten spielen die verschiedenen Meterplattformen täglich rund fünfzehn Milliarden risikoreiche Anzeigen aus.
00:01:09: Bei Verdacht auf Betrug macht Meter die Anzeigen zunächst teurer, statt sie sofort zu sperren.
00:01:15: Erst ab einer Betrugswahrscheinlichkeit von mehr als ninety-fünf Prozent werden die Anzeigen blockiert.
00:01:21: Meta bestreitet die Zahlen und spricht von einer selektiven Sichtweise.
00:01:26: Ein Sprecher betont, dass Unternehmen bekämpfe Betrug und Scam aggressiv.
00:01:30: Auffällig ist, dass betrügerische Anzeigen häufiger bei Facebook als bei Instagram erscheinen, möglicherweise wegen des höheren Durchschnittsalters der Nutzer.
00:01:40: Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der sich Anrufer als Mitarbeiter der Datenschutzbehörde ausgeben.
00:01:49: Die falschen Datenschützer versuchen, persönliche Informationen von den Angerufenen zu erhalten.
00:01:55: Die echte Landesbeauftragte für Datenschutz betont, dass ihre Behörde niemals telefonisch um Daten bittet.
00:02:01: Die Betrüger geben sich als Mitarbeitende der Datenschutzbehörde aus Düsseldorf aus und wirken oft sehr überzeugend.
00:02:09: Sie nutzen verschiedenste Kontaktwege wie Telefon, Email, Messenger oder Briefe.
00:02:14: Ähnliche Maschen sind Schockanrufe oder der sogenannte Enkeltrick, bei denen Notlagen von angeblichen Verwandten vorgetäuscht werden.
00:02:22: Das LKA rät, im Zweifelsfall über offizielle Kontaktwege die Echtheit solcher Anfragen zu prüfen.
00:02:29: In Bayern wurden im vergangenen Jahr über achtundvierzichttausend Fälle von Cyberkriminalität angezeigt.
00:02:36: Die tatsächliche Anzahl der Straftaten dürfte laut Innenminister Joachim Herrmann noch um ein vielfaches höher liegen.
00:02:43: Den Sicherheitsbehörden macht besonders die zunehmende Professionalisierung der Täter und der Einsatz von künstlicher Intelligenz bei Cyberangriffen Sorge.
00:02:52: Zu den häufigsten Delikten zählen Überlastungsangriffe, sogenannte DEDOS-Attacken und Desinformationskampagnen.
00:03:00: Auch Ransomware-Angriffe wie die der Gruppe Eightbase mit mindestens threehundertfünfundsechzig nachgewiesenen Angriffen in Deutschland gehören dazu.
00:03:09: Täglich werden rund zwei Komma sieben Milliarden Datensätze auf Angriffsindizien analysiert und etwa dreihundertneunzig Millionen verdächtige E-Mails blockiert.
00:03:20: Die Finanzminister der Europäischen Union stimmen heute darüber ab, ob künftig auch Zölle für günstige Waren gelten sollen, die bisher kostenfrei in die EU eingeführt werden können.
00:03:31: Der Vorstoß richtet sich gegen Wettbewerbsverzerrung und Betrug durch Online-Händler wie Temu, Schein und Aliexpress.
00:03:38: Bislang muss kein Zoll gezahlt werden, wenn der Warenwert unter einhundertfünfzig Euro liegt.
00:03:44: Die EU-Kommission schätzt, dass bei sixty-fünf Prozent der in die EU geschickten Pakete bewusst ein zu niedriger Wert angegeben wird.
00:03:53: Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de.
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