Kurz informiert 10.11.2025 - spät
Shownotes
Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:
Drohnensichtungen https://heise.de/-11071786 Cyberangriff https://heise.de/-11071798 Elektrobusse https://heise.de/-11072255 Nexperia https://heise.de/-11071579 Tierbeobachtung aus dem All https://heise.de/-11072365
Redaktion: Marko Pauli
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00:00:03: Kurz informiert bei Heise Online
00:00:05: mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.
00:00:09: Am Montag, den zehnten November, twenty-fünfundzwanzig mit der Nachmittagsausgabe.
00:00:15: Über dem belgischen Kernkraftwerk Dohl nahe Antwerpen wurden drei Drohnen gesichtet.
00:00:20: Der Kraftwerksbetreiber Angie betont, dass dies keine Auswirkungen auf den Betrieb hatte.
00:00:25: Die Polizei äußert sich bisher nicht zu dem Vorfall.
00:00:28: Auch am Flughafen Lüttich wurden erneut mehrere Drohnen entdeckt.
00:00:32: Der Flugverkehr musste dort für knapp eine Stunde ausgesetzt werden.
00:00:36: In Belgien gab es zuletzt mehrfach Dronensichtungen.
00:00:40: Unter anderem bei der NATO-Militärbasis Kleine Brogel, wo vermutlich US-Atomwaffen lagern.
00:00:46: Die Bundeswehr unterstützt Belgien mittlerweile bei der Dronenabwehr, nachdem die belgische Regierung um Hilfe gebeten hatte.
00:00:53: Die deutschen Streitkräfte stellen dafür spezialisierte Abwehrsysteme und Fachpersonal bereit.
00:01:00: Die Stadtverwaltung Ludwigshafen hat ihre Datenverarbeitungssysteme nach Anomalien im Netzwerk heruntergefahren.
00:01:07: Die Hinweise auf einen Cyberangriff haben sich verdichtet, obwohl Herkunft und Ursache weiterhin unbekannt sind.
00:01:14: Nach ersten Untersuchungen geht die Stadt davon aus, dass keine Bürgerdaten abgeflossen sind.
00:01:19: Die Überprüfungen werden mindestens noch die gesamte kommende Woche andauern.
00:01:23: Die Stadtverwaltung ist derzeit weder telefonisch noch digital erreichbar.
00:01:28: Britische Behörden untersuchen, ob chinesische Elektrobusse per Fernzugriff deaktiviert werden können.
00:01:34: Das Verkehrsministerium arbeitet hierfür mit dem nationalen Cyber-Sicherheitszentrum zusammen, nachdem in Norwegen ein Bug bei Bussen des Herstellers Jutong entdeckt wurde.
00:01:45: Das norwegische Verkehrsunternehmen-Router fand heraus, dass ein digitaler Zugang für Updates theoretisch auch zur Manipulation der eighthundertfünfzig Jutong-Busse in Norwegen genutzt werden könnte.
00:01:57: Die eingebauten Kameras seien jedoch nicht mit dem Internet verbunden.
00:02:01: In Großbritannien fahren etwa siebenhundert Busse von Yutong und fast zweitausendfünfhundert Busse des chinesischen Herstellers BYD.
00:02:10: Im Streit über Chip-Lieferungen des Zulieferers Nexperia gibt es laut EU-Handelskommissar Marossevkovic Fortschritte.
00:02:18: Das chinesische Handelsministerium bestätigte, dass Ausfuhrverfahren für Nexperia-Chips vereinfacht werden.
00:02:25: Exportöhren werden Ausnahmen von Lizenzanforderungen gewährt, wenn sie erklären, dass die Waren für zivile Zwecke bestimmt sind.
00:02:33: Diese Maßnahme tritt sofort in Kraft.
00:02:36: Der Zulieferer Aumovio und Volkswagen haben bereits Einzelgenehmigungen erhalten und die Lieferungen wieder aufgenommen.
00:02:43: Die EU-Kommission arbeitet mit chinesischen und niederländischen Behörden zusammen, um ein dauerhaftes und berechenbares Rahmenwerk zu schaffen, das die vollständige Wiederherstellung der Halbleiterströme gewährleistet.
00:02:56: Das Tierbeobachtungsprogramm Icarus wird bald wieder aktiv sein.
00:03:01: Am zwanzigsten November soll eine Falcon-Neun-Rakete von SpaceX den Gena-OT-Satelliten mit dem neuen Icarus-Empfänger ins All bringen.
00:03:11: Nach einer dreimonatigen Testphase kann das wissenschaftliche Programm wieder aufgenommen werden.
00:03:16: Icarus wurde im Jahr two-thausend-zwanzig gestartet, aber zwei-tausend-zweiundzwanzig wegen des Ukraine-Kriegs gestoppt.
00:03:24: Die Max-Planck-Gesellschaft hat mit dem Unternehmen Talos das System weiterentwickelt und verkleinert.
00:03:30: Der neue Empfänger kann viermal so viele Tiersensoren auslesen und benötigt nur ein Zehntel der Energie des Vorgängers.
00:03:37: Mit den gesammelten Daten wollen Forscher Tierwanderungen verfolgen, Umweltveränderungen erfassen und Verhaltensänderungen durch den Klimawandel dokumentieren.
00:03:47: Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de.
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