Kurz informiert 30.10.2025 – spät
Shownotes
Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:
- EU-KI-Regeln https://heise.de/-10964150
- China & Seltene Erden https://heise.de/-10964433
- IStGH & Microsoft https://heise.de/-10964080
- Tansania https://heise.de/-10964535
- Play Store https://heise.de/-10964543
Redaktion: Gregor Schollmeyer
Hinweis: Dieser Podcast wird von einem Sponsor unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://wonderl.ink/%40heise-podcasts
Transkript anzeigen
00:00:02: Kurz informiert bei Heise Online,
00:00:04: mit der synthetischen
00:00:05: Stimme von Isabel Grünewald.
00:00:08: Am Donnerstag, den threißigsten Oktober, mit der Nachmittagsausgabe.
00:00:14: Die Bundesregierung will die EU-KI-Regeln massiv überarbeiten.
00:00:18: Sie fordert eine Verschiebung der Hochrisiko-KI-Regulierung um ein Jahr.
00:00:22: Die Anwendung für die Anhänge eins und drei soll erst-.
00:00:29: Anhang, eins umfasst bereits regulierte Systeme wie Spielzeug oder Motorboote.
00:00:34: Anhang, drei betrifft biometrische Überwachung und kritische Infrastruktur.
00:00:39: Zudem will Berlin die Folgeabschätzung für Menschenrechte ersatzlos streichen.
00:00:44: Die Regierung schlägt vor, Ausnahmen auf alle kleinen und mittelständischen Unternehmen auszuweiten.
00:00:50: Das würde neunundneunzig Prozent der EU-Unternehmen von vielen Pflichten befreien.
00:00:55: Auch Forschungsausnahmen sollen auf Realanwendungen ausgedehnt werden.
00:00:59: Bei der E-Privacy-Richtlinie fordert Deutschland ebenfalls Änderungen.
00:01:04: Die EU-Kommission will ihre Pläne am neunzehnten November vorstellen.
00:01:09: China setzt die verschärften Exportkontrollen für seltene Erden für ein Jahr aus.
00:01:13: Das bestätigte das Handelsministerium in Peking nach einem Treffen zwischen Präsident Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump.
00:01:21: Im Gegenzug wollen die Vereinigten Staaten eigene Sanktionen gegen China zurücknehmen.
00:01:27: Die deutsche Industrie- und Handelskammer fordert nun, dass die EU eigenständig mit China über seltene Erden verhandelt.
00:01:34: Europa sei zu abhängig von den wichtigen Mineralien aus China.
00:01:39: Im Windschatten der Vereinigten Staaten zu fahren, sei keine tragbare Strategie für Deutschland und Europa.
00:01:45: Der Internationale Strafgerichtshof trennt sich von Microsoft Software.
00:01:49: Die Institution in den HAK will auf die Open Desk umsteigen.
00:01:53: Der Grund sind Sanktionen der US-Regierung gegen Mitarbeiter des Gerichtshofs.
00:01:58: Microsoft hatte den E-Mail-Zugang des Chef-Anklägers Karim Kahn gesperrt.
00:02:02: Er musste zum Schweizer Dienst Proton wechseln.
00:02:05: Die neue Alternative Open Desk wird vom Deutschen Zentrum für digitale Souveränität entwickelt.
00:02:11: Die Software soll kritische Abhängigkeiten von einzelnen Technologieanbietern auflösen.
00:02:16: Neben dem IES-TGH setzen auch die Bundeswehr sowie der öffentliche Gesundheitsdienst auf die Software.
00:02:24: Tanzania ist seit den Wahlen am Mittwoch weiterhin vom Internet abgeschnitten.
00:02:28: Der Internet-Traffic liegt bei weniger als einem Prozent des normalen Werts.
00:02:33: In der Hauptstadt Dar es Alam wurde eine Ausgangssperre verhängt, nachdem landesweit Proteste ausgebrochen waren.
00:02:40: Die beiden aussichtsreichsten Gegenkandidaten waren zuvor von der Wahl ausgeschlossen worden.
00:02:46: Präsidentin Samia Suluhu Hassan galt daher als sichere Siegerin für eine zweite Amtszeit.
00:02:52: Ihre Regierungspartei ist seit der Unabhängigkeit ununterbrochen an der Macht.
00:02:57: Eine offizielle Begründung für die Internetblockade gibt es nicht.
00:03:01: Google öffnet seinen Play Store in den Vereinigten Staaten nach einem Gerichtsurteil.
00:03:06: App-Entwickler müssen nicht mehr Googles Abrechnungssystem verwenden und können auf Apps außerhalb des Play Stores verlinken.
00:03:13: Sie dürfen auch über günstigere Preise außerhalb des Stores informieren und eigene Bezahlmethoden einsetzen.
00:03:20: Die Änderungen gelten zunächst bis November, twenty-sevenundzwanzig.
00:03:24: Google muss zudem seinen Play Store für alternative App Stores öffnen.
00:03:29: Der Konzern bereitet sich bereits auf den Kontrollverlust vor.
00:03:32: Ab Herbst, zwei Tausend sechsundzwanzig können nur noch Apps installiert werden, deren Herausgeber sich bei Google registriert haben.
00:03:41: Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de.
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