Kurz informiert 24.10.2025 – früh

Shownotes

Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:

  1. Satellitenbetreiber-Fusion https://heise.de/-10829892
  2. Binance-Begnadigung https://heise.de/-10830473
  3. App-Store-Urteil https://heise.de/-10837104
  4. BundID https://heise.de/-10818030
  5. Unterseekabel https://heise.de/-10824923

Redaktion: Gregor Schollmeyer

Hinweis: Dieser Podcast wird von einem Sponsor unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://wonderl.ink/@heise-podcasts

Transkript anzeigen

00:00:02: Kurz informiert bei Heise Online mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.

00:00:08: Am Freitag, den vierundzwanzigsten Oktober, zweitausendfünfundzwanzig, mit der Frühausgabe.

00:00:14: Europäische Raumfahrtkonzerne planen eine weitreichende Fusion ihrer Weltraum und Satelliten sparten.

00:00:20: Airbus, Leonardo und Thales wollen ihre Kräfte bündeln, um SpaceX von Elon Musk Konkurrenz zu machen.

00:00:27: Das neue Unternehmen soll rund twenty-fünfundzwanzigtausend Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von sechs einhalb Milliarden Euro erwirtschaften.

00:00:36: Airbus wird fünfunddreißig Prozent halten, Leonardo und Thales jeweils zweiunddreißig einhalb Prozent.

00:00:42: Die Fusion soll Europas strategische Autonomie im Weltraum stärken.

00:00:47: Die EU arbeitet parallel am Satelliten-Netzwerk Iris II als Alternative zu Starlink.

00:00:53: Das Raumfahrtunternehmen OHB befürchtet allerdings, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb einschränken könnte.

00:00:59: Die EU-Kommission muss die Fusion noch prüfen.

00:01:03: US-Präsident Donald Trump hat den Gründer der Kryptowährungsbörse Binance, Changpeng Zhao, begnadigt.

00:01:10: Das weiße Haus sieht darin das Ende des angeblichen Kampfs gegen Kryptowährungen der vorherigen US-Regierung unter Präsident Joe Biden.

00:01:19: Zitat Der Krieg der beiden Regierung gegen Krypto ist vorbei.

00:01:23: Zau hatte eine viermonatige Haftstrafe abgesessen und fünfzig Millionen Dollar Strafe gezahlt.

00:01:30: Das Gericht hatte ihn verurteilt, weil über Beinens Geldwäsche betrieben wurde.

00:01:34: Der Kanadier Chau, mit einem geschätzten Vermögen von fünfundachtzig Milliarden Dollar, hatte zuvor massiv für seine Begnadigung lobbyiert.

00:01:44: Apple hat im App Store jahrelang zu hohe Gebühren verlangt.

00:01:47: Das entschied ein britisches Wettbewerbsgericht.

00:01:50: Die dreißig Prozent Provision seien exzessiv und unfair, urteilten die Richter.

00:01:55: Maximal zehn Prozent für In-App-Käufe und siebzeinhalb Prozent für App-Käufe seien gerechtfertigt.

00:02:01: Apple muss nun Millionen Kunden rückerstatten.

00:02:04: Insgesamt geht es um hunderte Millionen Pfund.

00:02:07: Das Urteil betrifft den Zeitraum von Oktober zwei Tausend Fünfzehn bis November vierundzwanzig.

00:02:13: Da es auf EU-recht basiert, hat die Entscheidung Vorbildwirkung für die gesamte Europäische Union.

00:02:20: Die zentrale Bund-ID war am gestrigen Donnerstag für mehrere Stunden nicht erreichbar.

00:02:25: Nutzer konnten sich nicht in ihrem Online-Konto anmelden.

00:02:29: Eine Anmeldung mit der Ausweis-App oder einem Elster-Zertifikat war ebenfalls nicht möglich.

00:02:34: Das Informationstechnikzentrum Bund, das für den Betrieb zuständig ist, hatte keine Wartungsarbeiten angekündigt.

00:02:41: Die Ursachen für die Störungen sind noch nicht bekannt.

00:02:44: Eine Sprecherin sagte, die Verantwortlichen würden daran arbeiten, Informationen zum aktuellen Stand einzuholen.

00:02:51: Eine EU-Expertengruppe warnt vor der wachsenden Abhängigkeit Europas von US-Technologiekonzernen bei Unterseekabeln.

00:02:59: US-Hyperscaler kontrollieren bereits neunzig Prozent der Kapazität auf der transatlantischen Route.

00:03:05: Google, Meta, Microsoft und Amazon machten zwei tausend vierundzwanzig bereits einundsiebzig Prozent der genutzten internationalen Kapazität aus.

00:03:15: Zwei Tausend vierzehn waren es lediglich zehn Prozent.

00:03:18: Besonders kritisch sind die Abhängigkeiten in der Lieferkette.

00:03:22: Optische Fasern für Langstrecken-Unterseekabel werden ausschließlich von Firmen aus den Vereinigten Staaten und Japan hergestellt.

00:03:29: Die Expertengruppe schlägt EU-weite Stresstests für Unterseekabel-Infrastrukturen vor.

00:03:36: Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de.

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