Kurz informiert 17.10.2025 – früh
Shownotes
Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:
- ASML https://heise.de/-10773182
- Spotify & KI https://heise.de/-10773292
- Drohnenvorfälle https://heise.de/-10771230
- Norwegen & Autos https://heise.de/-10773564
- USB-C-Pflicht https://heise.de/-10773228
Redaktion: Gregor Schollmeyer
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00:00:02: Kurz informiert bei Heise Online mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.
00:00:08: Am Freitag, den siebzehnten Oktober, twenty-fünfundzwanzig mit der Frühausgabe.
00:00:13: Der niederländische Chippausrüster ASML erwartet für das gesamte Jahr zwei tausendfünfundzwanzig fünfzehn Prozent Wachstum.
00:00:22: Das Unternehmen rechnet mit rund dreißig Komma fünf Milliarden Euro Jahresumsatz.
00:00:27: Im dritten Quartal setzte ASML gut sieben Komma fünf Milliarden Euro um.
00:00:32: Trotz positiver Gesamtprognose warnt der Konzern vor einem deutlichen Einbruch seines China-Geschäfts.
00:00:39: Für Zwei-tausendsechs und zwanzig erwartet ASML, dass sein Umsatz in China signifikant fallen wird.
00:00:45: Der Konzern erklärte dies mit einer Normalisierung, nach Jahren hoher Nachfrage.
00:00:50: Gleichzeitig verschärfen die Vereinigten Staaten ihre Exportbeschränkungen für Chip-Technologie.
00:00:56: chinesische Firmen entwickeln zudem verstärkt eigene Litographiesysteme.
00:01:01: Spotify hat Partnerschaften mit den Musiklabels Sony und Warner geschlossen, um gemeinsam KI-Werkzeuge zu entwickeln.
00:01:09: Der Streamingdienst will dabei auf, Zitat, verantwortungsvolle künstliche Intelligenz setzen.
00:01:15: Details zu den geplanten KI-Anwendungen nannte Spotify nicht.
00:01:19: Die Kooperationen zeigen, dass sich die Musikindustrie zunehmend für den Einsatz von KI-Technologien öffnet.
00:01:26: Bisher standen viele Labels den neuen Technologien skeptisch gegenüber, da sie Urheberrechtsverletzungen befürchteten.
00:01:33: Mit den Partnerschaften will Spotify offenbar sicherstellen, dass KI-Tools im Einklang mit den Interessen der Musikbranche entwickelt werden.
00:01:42: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR hat einhundertachzehn Drohnenstörfälle an deutschen Flughäfen im vergangenen Jahr untersucht.
00:01:52: In neun Fällen musste der Flugverkehr komplett unterbrochen werden.
00:01:56: Die Vollsperrungen dauerten im Schnitt zweiunddreißig Minuten, eine sogar über eine Stunde.
00:02:01: Der wirtschaftliche Schaden für diese neuen Fälle lag bei rund einer halben Million Euro.
00:02:06: In sechsundfünfzig weiteren Fällen kam es zu kleineren Beeinträchtigungen.
00:02:10: Flugausfälle aufgrund der Drohnenvorfälle gab es im Jahr zweitausend vierundzwanzig jedoch nicht.
00:02:16: Betroffen waren vor allem die Fluggesellschaften, durch höhere Treibstoffkosten und Verspätungen.
00:02:22: Das DLR fordert eine bessere Dokumentation von Drohnenvorfällen.
00:02:26: Derzeit würden diese mit uneinheitlicher Datenqualität erfasst.
00:02:31: In Norwegen haben Verbrennerautos bei Neuzulassungen nahezu keine Bedeutung mehr.
00:02:36: Der Anteil von Diesel- und Benzinfahrzeugen liegt im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
00:02:41: Norwegens Finanzminister Jens Stoltenberg erklärte, das Ziel für twenty-fünfundzwanzig sei erreicht.
00:02:48: Großzügige Subventionen machten Elektroautos in Norwegen günstiger als Verbrenner.
00:02:53: Nun plant die Regierung, die Förderungen schrittweise abzubauen.
00:02:57: Die Elektroauto-Vereinigung kritisiert die Pläne scharf.
00:03:01: Sie befürchtet höhere Preise sowie eine mögliche Rückkehr zu verbrennern.
00:03:06: Die Europäische Union erweitert die USB-C-Pflicht auf externe Netzteile.
00:03:10: Ab Jahrzehntausendundzwanzig müssen Ladegeräte über einen USB-Typ-C-Anschluss verfügen.
00:03:17: Die neuen Regeln gelten für Netzteile von Laptops, Smartphones und Routern.
00:03:21: Geräte über zehn Watt müssen künftig auch im Teillastbetrieb effizient arbeiten.
00:03:27: Die EU erwartet jährliche Energieeinsparungen von drei Prozent.
00:03:31: Die Netzteile erhalten ein einheitliches EU-Logo mit Leistungsangabe.
00:03:35: Hersteller haben drei Jahre Zeit für die Umstellung.
00:03:39: Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de.
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