Kurz informiert 15.10.2025 – spät

Shownotes

Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:

1. Apple https://heise.de/-10764850
2. Stellantis https://heise.de/-10765109
3. Oracle & AMD https://heise.de/-10764830
4. Adobe-Lücken https://heise.de/-10765058
5. Data Poisoning bei LLMs https://heise.de/-10764834


Redaktion: Gregor Schollmeyer

Transkript anzeigen

00:00:02: Kurz informiert bei Heise Online mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.

00:00:08: Am Mittwoch, den Fifzehnten Oktober, twenty-fünfundzwanzig mit der Nachmittagsausgabe.

00:00:14: Apple investiert über sechshundert Millionen Dollar in Ökostromprojekte in Europa.

00:00:19: Der Konzern will Energie aus Solar- und Windparks in Polen, Lettland, Spanien, Italien, Rumänien und Griechenland erwerben.

00:00:28: Insgesamt sollen sixhundertfünfzig Megawatt an zusätzlicher Kapazität entstehen.

00:00:34: Damit könnten bis zweitausenddreißig über eine Million Megawattstunden sauberer Strom erzeugt werden.

00:00:40: Apple will den Stromverbrauch seiner europäischen Kunden ausgleichen.

00:00:44: Bis zweitausenddreißig soll der komplette Energieverbrauch der privaten Apple-Geräte durch saubere Energie kompensiert werden.

00:00:52: Der Konzern schätzt, dass die Gerätennutzung neunundzwanzig Prozent seiner gesamten CO-Zwei-Emissionen ausmacht.

00:01:00: Der Autokonzern Stellantis investiert dreizehn Milliarden Dollar in seine Produktion in den Vereinigten Staaten.

00:01:06: Mit dem Geld sollen neue Modelle entwickelt und über fünftausend Arbeitsplätze geschaffen werden.

00:01:12: Stellantis reagiert damit auf das schwächelnde Geschäft sowie die von US-Präsident Trump verhängten Autozölle.

00:01:18: Der neue Chef Antonio Filosa bezeichnet es als größte Investition in der hundertjährigen Geschichte des Unternehmens.

00:01:26: Im dritten Quartal stiegen Stellantis-Auslieferungen um dreizehn Prozent.

00:01:31: Oracle wird ab der zweiten Jahreshälfte zweitausendsechsundzwanzig Cloud-Dienste mit KI-Chips von AMD anbieten.

00:01:38: Zunächst sollen fünfzigtausend Prozessoren der neuen MI-Fürhundertfünfzig-Serie zum Einsatz kommen.

00:01:44: Die neuen KI-Supercluster nutzen AMDs Helios-Rec-Design mit modernsten Komponenten.

00:01:50: Oracle erweitert damit sein Prozessorangebot, während AMD einen Großkunden gewinnt.

00:01:55: Die Nachfrage nach KI-Kapazitäten steigt rapide, da neue Modelle die Grenzen aktueller Cluster überschreiten.

00:02:02: Erst vergangene Woche hatte AMD einen Milliardendeal mit OpenAI bekannt gegeben.

00:02:08: Adobe hat kritische Sicherheitslücken in zwölf Produkten geschlossen.

00:02:12: Betroffen sind unter anderem Illustrator, Animate, Bridge und Creative Cloud Desktop.

00:02:18: Die meisten Lücken ermöglichen die Ausführung beliebigen Codes.

00:02:22: In einigen Produkten können zudem Sicherheitsmechanismen umgangen werden.

00:02:26: Adobe Connect, Commerce und Experience Manager Screens weisen mehrere Cross-Site-Scripting-Lücken auf.

00:02:33: Über aktive Angriffe ist bislang nichts bekannt.

00:02:37: Große KI-Sprachmodelle sind anfälliger für Manipulation als bisher gedacht.

00:02:42: Eine neue Studie des britischen KI-Sicherheitsinstituts, Anthropic und des Alan Turing Institute, zeigt alarmierende Ergebnisse.

00:02:51: Die Forscher platzierten erfolgreich Hintertüren in Modellen verschiedener Größen.

00:02:55: Es reichten bereits zweihundertfünfzig manipulierte Dokumente aus.

00:03:00: Das funktionierte bei allen getesteten Modellen, vom sechshundert Millionen bis zum dreizehn Milliarden Parametermodell.

00:03:07: Die Giftdokumente machten dabei nur Null, Null, Null, Null, Eins, sechs Prozent der gesamten Trainingsdaten aus.

00:03:15: In den Experimenten lernten die Modelle, bei einem bestimmten Triggerwort nur noch Unsinn auszugeben.

00:03:22: Selbst eine Verhundertfachung der sauberen Daten konnte den Angriff nicht verhindern.

00:03:27: Die bisherige Annahme, dass große Datenmengen automatisch vor Manipulation schützen, ist damit widerlegt.

00:03:34: Je besser Modelle Muster erkennen, desto leichter verinnerlichen sie auch schädliche Muster.

00:03:39: Entwickler werden angehalten, dringend auf aktive Schutzmaßnahmen wie bessere Filterung und Anomalieerkennung zu setzen.

00:03:47: Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.