Kurz informiert 13.10.2025 – spät

Shownotes

Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:

  1. EES-Start https://heise.de/-10750860
  2. Palantir https://heise.de/-10751012
  3. Ladesäulen-Vandalismus https://heise.de/-10751016
  4. Airlines & Drohnen https://heise.de/-10750808
  5. Augmented Reality https://heise.de/-10751458

Redaktion: Gregor Schollmeyer

Transkript anzeigen

00:00:02: Kurz informiert bei Heise Online, mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.

00:00:08: Am Montag, den XIII.

00:00:09: Oktober, twenty-fünfundzwanzig, mit der Nachmittagsausgabe.

00:00:14: Das automatisierte Ein- und Ausreisesystem, kurz EES, ist am Sonntag an Europas Grenzen gestartet.

00:00:21: Nach jahrelangen Verzögerungen ersetzt es das manuelle Abstempeln von Pessen.

00:00:26: Reisende aus Drittstaaten müssen künftig vier Fingerabdrücke abgeben und ein Foto machen lassen.

00:00:31: Das System soll automatisch erkennen, wenn Besucher ihre erlaubte Aufenthaltsdauer überschreiten.

00:00:37: Airlines warnen vor massiven Verzögerungen an Flughäfen.

00:00:41: Schon wenige Minuten Verspätung könnten ganze Flugnetze durcheinanderbringen.

00:00:45: Besonders kritisch, die Einführung erfolgt uneinheitlich.

00:00:49: Nur Estland, Luxemburg und Tschechien starten vollständig.

00:00:53: Deutschland beginnt Probeweise nur in Düsseldorf.

00:00:56: Die biometrischen Daten werden drei Jahre gespeichert.

00:00:59: In den ersten sechs Monaten laufen Stempel und digitales System parallel.

00:01:04: Bei Problemen kann das System vorübergehend ausgesetzt werden.

00:01:08: Der vollständige Einsatz ist für April, zw.

00:01:10: Jahrzehntzeixundzwanzig geplant.

00:01:13: Die Bayerische Polizei überprüft die Nutzung ihrer umstrittenen Palantir-Software-Vera auf möglichen Missbrauch.

00:01:20: Bis Oktober wurde das Analyseprogramm einhundert sieben Mal eingesetzt.

00:01:24: Bei Stichproben im hohen zweistelligen Bereich habe es keine Auffälligkeiten gegeben.

00:01:29: Die Software durchsucht zig Millionen Datensätze in Sekundenschnelle.

00:01:33: Dazu gehören Informationen über Verdächtige, aber auch über Zeugen.

00:01:37: Beamte müssen bei jeder Suchanfrage den Zweck angeben.

00:01:41: Unberechtigte Nutzung etwa für private Zwecke wird stichprobenartig überprüft.

00:01:46: Datenschützer kritisieren den umfangreichen Zugriff.

00:01:50: Sie befürchten auch, dass amerikanische Geheimdienste Zugang erhalten könnten.

00:01:54: Palantir weist das zurück.

00:01:56: Neben Bayern nutzen auch Nordrhein-Westfalen und Hessen die Software.

00:02:01: Kabeldiebstähle an Elektroladesäulen nehmen stark zu.

00:02:04: Der Energiekonzern ENBW meldet über neunhundert gestohlene Kabel in diesem Jahr.

00:02:10: Jeder Diebstahl verursacht Kosten zwischen zwei tausend Fünfhundert und fünftausend Euro.

00:02:15: Die Täter haben es auf das Kupfer in den Kabeln abgesehen.

00:02:19: Manche Fälle scheinen ideologisch motiviert zu sein.

00:02:22: Anbieter setzen auf Schutzmaßnahmen wie Farbpatronen, die beim Aufschneiden platzen.

00:02:27: Auch Videoüberwachung und Schnittfestekabel sollen Diebstähle verhindern.

00:02:31: Betroffene Ladeseulen sind meist mehrere Tage außer Betrieb.

00:02:36: Angesichts der Bedrohung durch Drohnen an Flughäfen fordert der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Fluggesellschaften Peter Gerber konsequentes Handeln der Politik.

00:02:46: Bei einer Bedrohungslage müssten Drohnen abgeschossen werden können.

00:02:49: Es müsse dringend geklärt werden, wer in solchen Situationen verantwortlich sei.

00:02:54: Die Bundesregierung plant, ihre Drohnenabwehr zu verbessern und will die Spezialeinheiten der Bundespolizei um eine Drohnenabwehreinheit ergänzen.

00:03:04: Auch ein Drohnenabwehrzentrum von Bund und Ländern soll noch dieses Jahr in Betrieb gehen.

00:03:09: Eine Stunde Flughafenunterbrechung bedeute laut Gerber immer einen Millionenschaden für die Airlines.

00:03:16: Forscher der Duke University warnen vor manipulierten Inhalten in Augmented Reality.

00:03:22: In einem Test mit MetaQuest drei Brillen folgten zwei von drei Personen falschen Straßenschildern, ohne die Täuschung zu bemerken.

00:03:30: Die Gefahr werde real, wenn AR-Brillen im alltäglichen Leben ankämen.

00:03:35: Manipulierte Wegweiser könnten Autofahrer gefährden.

00:03:38: Falsche medizinische Daten könnten Behandlungsfehler verursachen.

00:03:42: Um vorzubeugen, haben die Forscher das Schutzsystem VMSENS entwickelt.

00:03:47: Es erkennt neunundachtzig Prozent der Manipulationen automatisch.

00:03:52: Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de.

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