Kurz informiert 06.10.2025 – spät

00:00:02: Kurz informiert bei Heise Online mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.

00:00:08: Am Montag, den sechsten Oktober, twenty-fünfundzwanzig mit der Nachmittagsausgabe.

00:00:13: Die Messenger-Dienste WhatsApp und Threema reagieren auf die geplante EU-Chat-Kontrolle.

00:00:19: Anders als Signal, dass mit einem Rückzug aus der EU droht, äußern sich beide Dienste zurückhaltender.

00:00:25: Eine Metasprecherin kritisiert, Der neue Vorschlag unter Grabe weiterhin die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

00:00:32: WhatsApp-Chef Will Cathcart fordert die EU-Länder auf, den Vorschlag abzulehnen.

00:00:37: Der Schweizer Dienst-Trimmer hält die Pläne für unvereinbar mit den EU-Grundrechten und will alle Optionen prüfen.

00:00:44: Bei der Chat-Kontrolle sollen Messenger-Dienste verpflichtet werden, Chat-Nachrichten auf den Geräten der Nutzer zu überprüfen.

00:00:51: Der Chaos-Computer-Club nennt die Pläne eine unveränderte Katastrophe für vertrauliche Kommunikation.

00:00:57: Deutschland hat sich bislang dagegen ausgesprochen.

00:01:01: Die Datennutzung in deutschen Fünf-G-Netzen hat einen neuen Rekord erreicht.

00:01:06: O-II-Telefoniker und die Deutsche Telekom transportierten jeweils mehr als eine Milliarde Gigabyte binnen eines Jahres.

00:01:14: Das entspricht einem Exabyte, also einer Eins mit achtzehn Nullen.

00:01:18: Der starke Anstieg liegt an mehreren Faktoren.

00:01:21: Immer mehr Menschen nutzen fünfgefähige Smartphones mit entsprechenden Tarifen.

00:01:26: Die Datenvolumina in Handyverträgen steigen, ohne dass die Preise wesentlich erhöht werden.

00:01:32: Nutzer streamen unterwegs und teilen hochauflösende Videos auf Social Media.

00:01:37: Besonders TikTok, Instagram und Snapchat erzeugen große Datenmengen.

00:01:42: Auch Smartwatches und vernetzte Fahrzeuge treiben den Datenverbrauch nach oben.

00:01:47: Zwei Drittel der Deutschen geben ihre Steuererklärung elektronisch ab.

00:01:51: Das sind sieben Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

00:01:54: Nur noch jeder fünfte Nutzpapierformulare.

00:01:57: Erstmals liegt die Plattform Elster vorne.

00:02:00: Einund dreißig Prozent nutzen das Portal des Finanzamts direkt.

00:02:04: Kommerzielle Steuersoftware verwenden siebenundzwanzig Prozent.

00:02:08: Die Hälfte der Steuerpflichtigen wünscht sich vorausgefüllte Formulare vom Finanzamt.

00:02:13: Ein Viertel kann sich vorstellen, dass eine KI die Steuererklärung erledigt.

00:02:17: Bei den sechzehn bis neunundzwanzigjährigen sind es sogar achtunddreißig Prozent.

00:02:23: Eine schwerwiegende Sicherheitslücke in der Spiele-Engine Unity bedroht Android, Linux, Mac OS und Windows.

00:02:31: Microsoft warnt, Angreifer könnten Schadcode ausführen.

00:02:34: Die Lücke betrifft Apps und Spiele, die mit Unity Editor Version zweizigsebzehn Punkt eins oder neuer erstellt wurden.

00:02:42: Bösartige Apps auf demselben Gerät können die Rechte von Unity-Apps erlangen.

00:02:47: Zu den verwundbaren Spielen gehören Hearthstone, Fallout-Shelter und verschiedene Elder Scrolls-Titel.

00:02:53: Xbox-Konsolen, iOS und HoloLens sind nicht betroffen.

00:02:57: Exploit-Code ist bereits verfügbar, Updates sind in Arbeit.

00:03:01: Die Kölner KI-Übersetzungsplattform DeepL prüft offenbar einen Börsengang in den Vereinigten Staaten.

00:03:08: Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

00:03:11: Ein Börsengang könnte bereits im kommenden Jahr stattfinden.

00:03:14: DeepL strebt dabei eine Bewertung von bis zu fünf Milliarden Dollar an.

00:03:19: Die endgültige Bewertung hängt von der Nachfrage der Investoren und den Marktbedingungen ab.

00:03:24: DeepL selbst wollte sich nicht zu den Plänen äußern.

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