Kurz informiert 02.10.2025 – spät

Shownotes

Kurz informiert liefert täglich die wichtigsten Nachrichten zu IT, Mobilem, Gadgets, Netzpolitik & Wissenschaft – heute mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald:

  1. Drohnen-Tanker https://heise.de/-10704712
  2. Afghanistan https://heise.de/-10699605
  3. Britische Kindergärten https://heise.de/-10699621
  4. AN0M https://heise.de/-10699563
  5. China & Netzausrüster https://heise.de/-10704274

Redaktion: Gregor Schollmeyer

Transkript anzeigen

00:00:02: Kurz informiert bei Heise Online mit der synthetischen Stimme von Isabel Grünewald.

00:00:08: Am Donnerstag, den zweiten Oktober, twenty-fünfundzwanzig mit der Nachmittagsausgabe.

00:00:13: Die französische Marine hat einen russischen Öltanker geändert.

00:00:17: Das zweihundertvierundvierzigmeterlange Schiff Borg-Ei gehört zur russischen Schattenflotte.

00:00:23: Die französische Staatsanwaltschaft ermittelt, ob das Schiff mit Drohnenflügen über dänischen Flughäfen zusammenhängt.

00:00:29: Der Kapitän und sein erster Offizier wurden festgenommen.

00:00:33: Laut Schiffsverfolgungsdaten lag die Borrockei vom Zweiundzwanzigsten bis Fünfundzwanzigsten September vor der dänischen Küste.

00:00:40: Genau in diesem Zeitraum wurden Drohnen über militärischen Einrichtungen gesichtet.

00:00:46: Die Drohnen führten zur vorübergehenden Sperrung mehrerer Airports.

00:00:50: Frankreichs Präsident Macron sprach von sehr schweren Vergehen durch die Besatzung.

00:00:55: Russland nutzt die Schattenflotte aus veralteten Tankern, um westliche Ölexport-Sanktionen zu umgehen.

00:01:02: Nach forty- acht Stunden haben die Taliban die totale Internetblockade in Afghanistan aufgehoben.

00:01:09: Die Hintergründe des Shutdowns bleiben weiterhin unklar.

00:01:12: Die Totalblockade hatte die Wirtschaft unterbrochen, den Flugverkehr gestoppt und den Zugang zu medizinischer Hilfe verhindert.

00:01:20: In der Hauptstadt Kabul war das öffentliche Leben weitgehend zusammengebrochen.

00:01:25: Die meisten Menschen blieben zu Hause.

00:01:27: Nach der Wiederherstellung zeigten sich die Menschen in Kabul überglücklich.

00:01:31: Sie kommunizierten direkt mit Angehörigen im Rest des Landes.

00:01:35: Eine Cyber-Gang hat ihren Erpressungsversuch gegen britische Kindergärten beendet.

00:01:40: Die Bande namens Radiant hatte Zugang zu den Systemen von Kido Schools erlangt.

00:01:45: Sie erbeutete Fotos und Daten zu achttausend Kindern.

00:01:48: Die kriminellen veröffentlichten Profile einzelner Kinder im Darknet, um Lösegeld zu erpressen und kontaktierten betroffene Eltern direkt.

00:01:56: Nach großer öffentlicher Empörung behauptet die Geng nun, alle Daten gelöscht zu haben.

00:02:02: Die Bande wollte etwa einhundertzehntausend Euro in Bitcoin erpressen.

00:02:06: Cyber-Sicherheitsexperten glauben, die kriminellen Seien von der Aufmerksamkeit schockiert gewesen.

00:02:12: Ob die Daten wirklich gelöscht wurden, kann nicht überprüft werden.

00:02:16: Das Bundesverfassungsgericht hat eine Beschwerde zur Fake-App Anom als unzulässig zurückgewiesen.

00:02:22: Die vermeintlich verschlüsselnde App war eine Falle der Strafverfolger.

00:02:27: Dahinter steckten Behörden aus Australien, den USA, sowie einem unbekannten EU-Mitgliedstaat.

00:02:34: Mehr als zehntausend verdächtige vielen darauf herein.

00:02:37: Sie glaubten, einen sicheren Kommunikationsdienst zu nutzen.

00:02:41: Tatsächlich wanderten ihre Chats zum FBI.

00:02:44: Ein Verurteilter sah sein Recht auf ein faires Verfahren verletzt.

00:02:48: Das Verfassungsgericht sieht allerdings keine Anhaltspunkte, dass amerikanische Behörden Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit verletzt hätten.

00:02:56: Ob der unbekannte EU-Staat durch die Datenweitergabe an das FBI sein Recht gebrochen habe, sei unerheblich.

00:03:04: China verschärft die Sicherheitsanforderungen für Nokia und Ericsson deutlich.

00:03:09: Die europäischen Telekommunikationsausrüster unterliegen nun erweiterten nationalen Sicherheitsprüfungen.

00:03:16: Diese verzögern Vergabeprozesse erheblich.

00:03:19: Die neuen Regeln verlangen umfangreiche Offenlegungen zu verwendeten Komponenten.

00:03:24: Chinesische Behörden prüfen insbesondere die Herkunft kritischer Bauteile.

00:03:28: Nokia und Ericsson sehen ihre globale Wettbewerbsfähigkeit gefährdet.

00:03:33: Die Maßnahmen erfolgen zeitgleich mit westlichen Beschränkungen gegen Huawei.

00:03:38: Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de.

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